Geführte Übung – 5 Minuten Atemraum zur Stressregulation mp3: Gehörst du auch zu den Menschen, die abends fix & fertig sind und ewig brauchen, um runter zu fahren? Dann könnte Stressregulation eine wertvolle Hilfe sein!
In diesem Beitrag findest du eine Übung mit der du dein Stresslevel im Verlauf des Tages erstens im Blick behalten und zweitens immer wieder regulieren kannst.
Es ist eine einfache Achtsamkeitsübung mit der du Stress abbaust, die Körperwahrnehmung, sowie dein inneres Beruhigungssystem trainierst.
Warum Stressregulation im Alltag wichtig ist
Wir alle laufen Gefahr chronisch gestresst zu sein, wenn sich die Stresskurve im Alltag ungebremst nach oben schraubt. Ganzheitliche Stressbewältigung setzt deshalb voraus, dass du dein Stresslevel gut einschätzen und auch regulieren kannst.
Um das zu trainieren, ist es wichtig im Verlauf des Tages immer wieder zu spüren, in welcher Stress-Zone du gerade bist, um ggfs. gegenzusteuern.
Ganz konkret bedeutet Stressregulation, dass du übst von Anspannung auf Entspannung umzuschalten und deinem Stresssystem signalisierst: Jetzt im Moment ist alles ok, es droht keine Gefahr!
Dadurch können sich Puls, Atmung, Herzschlag, Muskelspannung, usw. beruhigen und auf ein gesundes Niveau einpendeln. Dein Stressniveau sinkt, Körper und Geist können sich erholen.
Desto öfter du bewusst umschaltest und Pausen einbaust, desto besser kannst du auf Dauer mit Stress umgehen!
Auf diese Weise kannst du Stress regulieren
Es gibt viele unterschiedliche und bewährte Möglichkeiten zur Stressregulation. Einer der einfachsten Zugänge dafür ist der Körper. Er funktioniert meist viel schneller, als die kognitive (gedankliche) Ebene.
In der folgenden geführten Übung “5 Minuten Stressregulation” nutzen wir deshalb
- freundliche Aufmerksamkeit im Sinne von Achtsamkeit,
- Körperwahrnehmung,
- Skalierung (in welcher Zone befindest du dich gerade auf der Stressskala),
- kombiniert mit langsamer Atmung und
- Selbstfürsorge und Selbstfreundlichkeit.
Anleitung zur Übung
Am besten wirkt die Übung, wenn du sie öfter am Tag nutzt. Also lieber mehrmals kurz üben und mit jeder Pause regulieren.
Wie bei allen Übungen gilt auch hier der Haftungsausschluss.
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