Panikattacke – Was tun?
Herzrasen, Schwindel und Atemnot in Verbindung mit großer Angst sind Anzeichen einer Panikattacke. Leider kann eine Panikattacke jeden von uns treffen, auch ohne eindeutige Ursache.
In diesem Beitrag erkläre ich, was du akut bei einer Panikattacke tun kannst, welche Übungen zur Selbsthilfe gut geeignet sind und wie Entspannungstherapie auch langfristig gegen Panikattacken hilft. Außerdem erfährst du das Wichtigste über Ursachen und Therapiemöglichkeiten:
Eine Panikattacke ist ein plötzlich einsetzender Zustand intensiver Angst oder Unruhe, mit starken körperlichen Symptomen, oft ohne erkennbare äußere Bedrohung.
Durch die starken Symptome wie z.B. Herzrasen, Atemnot oder Schwindel denkst du, jetzt habe ich einen Herzinfarkt, sterbe gleich oder verliere komplett die Kontrolle.
Wichtig: Obwohl sich das alles sehr bedrohlich anfühlt, sind diese Attacken meist harmlos.
Wenn Panikattacken regelmäßig auftreten, spricht man von einer Panikstörung.
Symptome einer Panikattacke
Typische Anzeichen von Panikattacken, die oft in Kombination auftreten, sind
- schneller Herzschlag oder Herzrasen
- Atemnot oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen
- Schweißausbrüche
- Zittern oder Muskelverspannungen
- Engegefühl in der Brust
- Hitzewallungen oder Kälteschauer
- Angst,
- die Kontrolle zu verlieren,
- ohnmächtig zu werden,
- einen Herzinfarkt zu haben und zu sterben
Diese Symptome treten plötzlich auf und erreichen ihren Höhepunkt innerhalb weniger Minuten.
Panikattacke – Was tun?
Akut-Hilfe & Übungen
Das Wichtigste: Wenn du unter einer Panikattacke leidest, versuche möglichst ruhig zu bleiben und langsam zu atmen. Mach dir bewusst, dass das was du gerade erlebst, eine Panikattacke ist. Sehr unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich!
Folgende Selbsthilfe-Strategien bei Panikattacken können dir dabei helfen:
Ursache von Panikattacken
Nicht immer ist die Ursache einer Panikattacke eindeutig. Häufige Auslöser sind
- dauerhafter Stress oder Überforderung
- unterdrückte Emotionen oder belastende Erlebnisse
- körperliche Anspannung und fehlende Regeneration
- Koffein, Alkohol oder Medikamente
- Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie z.B. hohe Selbstansprüche
Manchmal entsteht eine Panikstörung auch ohne klar erkennbare Ursache – die gute Nachricht: sie ist behandelbar.
Wann solltest du dir Hilfe holen?
Wenn Panikattacken regelmäßig auftreten und deinen Alltag belasten, ist es sinnvoll, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Therapeutische Verfahren wie Entspannungstherapie, IFS-Therapie, Psychotherapie, oder auch ein Entspannungscoaching können helfen, die Ursachen zu erkennen und nachhaltig zu lösen.
Hilfe bei Panikattacken in München oder online
Du suchst Unterstützung vor Ort oder online? Als zertifizierter Entspannungstherapeutin & Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich dich individuell auf deinem Weg zu mehr innerer Ruhe und Selbstwirksamkeit.
Fazit – Panikattacke was tun?
Eine Panikattacke ist erschreckend, aber nicht gefährlich. Es gibt viele bewährte Wege, damit umzugehen und wieder Sicherheit im Leben zu finden. Mit der richtigen Unterstützung lernst du, wie man Stress gesund bewältigt, dich selbst besser zu verstehen – und zu entspannen.
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In einem unverbindliches Beratungsgespräch können wir besprechen, welche Möglichkeiten für dich passen und was der nächste Schritt sein kann. Ich freue mich auf das Gespräch mit dir!
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