Autogenes Training München und online – Stress abbauen & die Gesundheit stärken

In meiner Praxis in München Germering arbeite ich schon seit vielen Jahren erfolgreich mit Autogenem Training. Es unterstütz nicht nur den Stressabbau, sondern hilft auch beim Erreichen persönlicher Ziele und Verhaltensänderung. Zudem lassen sich viele körperliche Beschwerden durch Autogenes Training positiv beeinflussen.

Lesen sie hier wie man Autogenes Training lernen kann, wie es wirkt, warum es gegen Stress hilft und welche Übungen (auch für Anfänger) es gibt:

Autogenes Training lernen, München Germering & online

  • Was ist Autogenes Training?

    Das Autogene Training (AT) nach Schultz ist eine der wirksamsten Entspannungstechniken die es gibt. AT ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, mit der man sich selbst in einen autogenen Zustand versetzt. Ähnlich wie bei der Selbsthypnose. Diesen besonderen Zustand kann man dann entweder für Entspannung und Stressabbau, positive Selbstbeeinflussung, Verhaltensänderung, oder auch Gesundheitsstärkung nutzen.

    Je besser man die Übungen des Autogenen Trainings beherrscht, desto größer sind dabei die Anwendungs-Möglichkeiten. Einige davon sind zum Beispiel:

    • Autogenes Training gegen Stress
    • Autogene Entspannung zum Einschlafen
    • Autogenes Training gegen Angst, Panik & Prüfungsangst
    • Autogenes Training zur Senkung von Bluthochdruck
    • Autogenes Training gegen Tinnitus
    • u.v.m.

    Je nach dem was sie erreichen möchten, kann ich ihnen zeigen, wie man das Autogene Training lernt und individuell passend für ihr Ziel anwendet. Lassen Sie sich unverbindlich beraten.

  • Wie wirkt Autogenes Training?

    Mit den einzelnen Übungen des Autogenen Trainings der Grundstufe, kann man Schritt für Schritt das vegetative Nervensystem willentlich entspannen. Der Körper schaltet – über die Formeln des AT – und quasi auf Knopfdruck, auf Entspannung um. Dieses Umschalten hat viele positive Effekte:

    Puls, Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck können sinken. Die Muskelspannung nimmt ab und Gefäße werden “weit gestellt”. Stresshormone wie Cortisol, Cortison, oder Adrenalin können abgebaut werden. Zusätzlich wird durch die einsetzende Entspannung die Ausschüttung von Glückshormonen, wie zum Beispiel Serotonin, gefördert.

    Auf diese Weise wirkt Autogenes Training gegen Stress und fördert gleichzeitig das Wohlbefinden. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern hat auch eine positive Wirkung auf viele körperliche Prozesse, wie zum Beispiel das Immunsystem, das Schmerzempfinden, oder die Schlafqualität.

    Darüber hinaus kann AT noch einiges mehr: In tiefer Entspannung hat man Zugang zu inneren Kraftreserven, kann gezielt “positive Gefühle” abrufen und diese mit persönlichen Leitsätzen verbinden.

    Zusammenfassung:

    Die Grundstufe des Autogenen Trainings dient hauptsächlich der körperliche Entspannung. Dieser besondere (autogene) Zustand ist dann die Grundlage, um in der Fortgeschrittenenstufe mit eigenen Leitsätzen an persönlichen Zielen zu arbeiten. Außerdem hat die entspannte Konzentration im Autogenen Training einen harmonisierenden Effekt auf Körper und Psyche.

  • Grund-, Mittel- & Oberstufe des AT

    Im Autogenen Training nach Schulz gibt es 3 verschiedene Stufen mit jeweils unterschiedlichen Zielen und Anwendungsmöglichkeiten. Will man Autogenes Training lernen, beginnt man immer mit der Grundstufe.

    • Die Grundstufe sorgt für körperliche Entspannung und ist die Voraussetzung für die Mittel- (oder Fortgeschrittenenstufe) des AT.
    • In der Mittelstufe entwickelt man eigene Formeln (Leitsätze) passend zum jeweiligen Ziel. Dabei geht es um Verhaltensänderung und positive Selbstbeeinflussung von Psyche oder Körper.
    • Bei der Oberstufe des Autogenen Trainings ist das Ziel Selbsterkenntnis und Selbstreflektion. Schulz nannte es auch Innenschau.

    Mehr zu Grundstufe, Mittelstufe & Oberstufe des Autogenen Trainings lesen sie hier.

  • Autogenes Training Übungen (auch für Anfänger)

    Am besten lernen sie die Autogene Entspannung, wenn sie die original Grundübungen nach Schulz täglich üben.

    Für Anfänger sind das zunächst folgende Übungen:

    • Ruhe-Formel
    • Schwere-Formel und
    • Wärme-Formel.

    Man nennt es auch die Kurzform des Autogenen Trainings.

    Alle Übungen bauen aufeinander auf und werden nacheinander trainiert. Sobald der gewünschten Effekt der jeweiligen Formel im Körper spürbar ist, geht man zur nächsten Übung.

    Das bedeutet: Erst wenn sie mit der Ruhe-Übung ein Gefühl von Ruhe im Körper erzeugen können, gehen sie zur Schwere-Übung. Danach kommt die Wärme-Übung.

    Die 3 Grund-Übungen sind Voraussetzung, um dann mit den Organ-Übungen des AT die ganze Grundstufe abzuschließen.

    Zur Grundstufe des Autogenen Trainings gehören insgesamt 7 Übungen von der Ruhe- bis zur Stirnkühle-Übung.

    ➝ Lesen sie hier mehr zu den einzelnen Übungen (Formeln) des AT.

    ➝ Unter diesem Link finden sie eine gesprochene Anleitung zum Autogenen Training für Anfänger und Fortgeschrittene zum Ausprobieren.

  • Wie kann man Autogenes Training lernen?

    Sowohl die Grundstufe als auch die Mittelstufe des Autogenen Trainings sind Methoden zur Selbsthilfe, die eigentlich jeder lernen kann. (Mehr zu Kontraindikationen und Anwendungsgebieten finden sie hier).

    Voraussetzung um die Autogene Entspannung zu lernen ist ein bisschen Konzentration und die Bereitschaft, die einzelnen Übungen (mit den dazugehörigen Formeln), nach einem bestimmten Ablauf regelmäßig zu üben

    Am einfachsten lernt man Autogenes Training übrigens mit Begleitung eines erfahrenen Therapeuten oder Trainers. Ganz besonders dann, wenn sie körperliche Symptome, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Tinnitus, oder andere Stresssymptome, günstig beeinflussen möchten.

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