Indikationen & Anwendungsbereiche für Entspannungsverfahren

Für Entspannungsverfahren gibt es viele Indikationen und Anwendungsbereiche. Das reicht von reiner Prävention, über Stressbewältigung, bis hin zur Behandlung von psychischen oder körperlichen Erkrankungen. Bei welchen Indikationen Entspannungsverfahren besonders hilfreich sind, dazu mehr hier:

Indikationen-Entspannungsverfahren, von mehrentspannung.de

Wann helfen Entspannungsverfahren?

Entspannung ist grundsätzlich immer dann hilfreich, wenn körperlich oder geistig eine erhöhte Anspannung, also Stress, besteht. Entspannungsmethoden können diese Anspannung lindern. Deshalb ist eines der häufigsten Anwendungsgebiete die Stressbewältigung. 

Außerdem werden Entspannungstechniken in der Psychotherapie, besonders bei psychosomatischen Beschwerden, aber auch zur Angstbewältigung erfolgreich angewendet.

Die wichtigsten Indikationen & Anwendungsbereiche

Anwendungsgebiete & Indikationen für Entspannungsverfahren

1. Prävention

Stress lauert an jeder Ecke und die Kunst der Entspannung, wird immer mehr verlernt. Schon deshalb ist es wichtig, auch rein präventiv zu lernen, wie man effektiv abschalten kann und entspannt. Entspannungsmethoden sind d a s Mittel dazu!

2. Chronischer Stress & Stressbeschwerden

Nach wie vor ist die wichtigste Indikation für Entspannungstechniken (wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung), chronischer Stress und Stresssymptome.

Dazu gehören unter anderem ständige Muskelverspannungen, Grübeln, schlechter Schlaf, Erschöpfung und viele weitere körperliche oder psychische Symptome, wie Ängste, vegetative Dystonien, oder psychosomatische Beschwerden. Regelmäßige Entspannung baut chronischen Stress ab und reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen. Dadurch werden verschiedenste Symptome gelindert.

3. Körperliche oder psychische Erkrankungen

Entspannung wirkt auch gegen Ängste und negatives Denken. Es dämpft das Schmerzzentrum im Gehirn, lindert Schmerzen und hat viele weitere positive Effekte auf unsere Gesundheit.

Deshalb werden Entspannungsverfahren seit vielen Jahren, begleitend in der Psychotherapie und Entspannungstherapie, zur Behandlung von Erkrankungen erfolgreich eingesetzt:

Indikationen bei körperlichen Erkrankungen oder Beschwerden
  • Stresssymptome
  • Insomnien ( Schlafstörungen)
  • Migräne und SpannungsKopfschmerzen 
  • chronische Schmerzen
  • muskuläre Verspannungen
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Tinnitus oder Hörsturz
  • Rheumatismus
  • Fibromyalgie
  • Asthma
  • Erschöpfung bis hin zu Burnout
  • Reizdarm, Verdauungsbeschwerden u. Morbus Crohn,
  • Prüfungsangst, Redeangst
Indikationen bei psychischen Erkrankungen
  • Ängste wie z.B. Prüfungsangst, Redeangst, 
  • Phobien
  • Panikattacken
  • nervösen Herzbeschwerden
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Depressionen
  • Ess- und Sexualstörungen
  • Suchtkrankheiten

Kontraindikationen

Bei bestimmten Erkrankungen, besonders in der Akut-Phase, dürfen Entspannungsverfahren nicht, oder nur durch ausgebildete Therapeuten, angewendet werden. 

Kontraindikationen zur Selbstanwendung sind deshalb schwere akute psychische Erkrankungen, wie Psychosen, Schizophrenie, Manie und schwere Zwangserkrankungen. Außerdem ein akute Magengeschwüre, schwere Herzerkrankungen und Epilepsie.

Im Zweifelsfall fragen sie bitte immer ihren behandelnden Arzt, oder Therapeuten.

Möchten sie wissen, ob und wie eine Entspannungstechnik für Anliegen hilfreich sein kann?

Dann lassen sie sich beraten. Hier können sie ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren:

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